Dienstag 19st, Kann 9:19:57 Am

KrisBoyce |
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33 jaar vrouw, Löwe |
Witten, Germany |
Hindi(Basic), japanisch(Fließend) |
Züchter, Kollektor |
ID: 4369459513 |
Freunde: dpittenger, timanth |
Details | |
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Sex | Frau |
Kinder | 1 |
Höhe | 162 cm |
Status | Aktiver Look |
Bildung | Höhere Bildung |
Rauchen | Ja |
Trinken | Nein |
Kommunikation | |
Name | Priscilla |
Ansichten: | 2363 |
Telefon: | +4930871-465-67 |
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Beschreibung:
Denn über nichts wird häufiger geschwiegen. Das wollen wir ändern. Mein Freund und ich sind seit fünf Jahren ein Paar und abgesehen von unserem Sexualleben würde ich nichts ändern wollen. Seit circa drei Jahren bin ich aufgrund von Depressionen in Therapie und habe zeitweise auch meine Lust an sexuellen Aktivitäten verloren. In der Zeit habe ich meinen Freund oft abgewiesen und ich glaube, diese Zurückweisung sitzt tief.
Er hat aufgehört, sich romantisch zu bemühen. Wenn er Sex möchte, versucht er es auf eine plumpe Art und ist dann eingeschnappt, wenn ich darauf nicht sofort erregt werde. Er bringt immer mal wieder Sprüche über unser Zuwenig an Sex. Ich versuche mit ihm darüber zu reden und habe ihm auch erklärt, dass ich jetzt wieder öfter mal Lust habe, wir aber nicht mehr zueinanderfinden. Seine plumpe Art törnt mich ab, und wenn es dann mal doch zärtlich wird, gleicht es eher den ersten Versuchen eines Teenies.
Dabei wissen wir eigentlich ziemlich genau, was der andere mag, und ich kommuniziere auch offen über meine Bedürfnisse. Der Sex ist aber einfach nicht mehr wie früher. Manchmal platzt mir der Kragen und dann sage ich einfach: „Dieses Rumtänzeln macht mich nicht an! Ich möchte Sex, jetzt! Auch Kommunikationsversuche helfen wenig. Wir haben beide keine Idee, wie wir wieder mehr Knistern in unsere Beziehung bringen können.
Manchmal habe ich das Gefühl, unser Sexualleben durch meine häufigen Zurückweisungen kaputt gemacht zu haben. Es ist ein tiefes, ewiges Thema: unser Bedürfnis nach erotischer Bestätigung durch unseren Partner. Wenn Sex einfach nur Sex wäre, hätten wir diesen Schmerz nicht, wenn der oder die andere keine Lust auf Sex zeigt. Aber es geht um viel mehr für die meisten von uns: Bin ich angenommen?
Kannst du mich riechen, aushalten, findest du mich attraktiv? Bin ich die Person, die du wirklich und ganz und gar und am meisten von allen willst? Bin ich in deinen Augen sexuell kompetent? Kann ich dir geben, was du brauchst? Mache ich dich glücklich? Das sind eine ganze Menge Fragen, bei denen wir uns vor der Antwort „Nein“ fürchten. Folgt auf unser sexuelles Verlangen dieses Nein, sind wir auf uns zurückgeworfen.
Das Nein des anderen berührt uns, dringt in unser Herz und tritt in Resonanz mit unseren Vorerfahrungen in Beziehungen und im Sex. Es fordert unser Selbstwertgefühl heraus, testet unsere Bindungssicherheit und rührt an die Verlustangst. Es gibt verschiedene Intensitäten des Nein in Qualität, Ton und Häufigkeit. Vielleicht hat alles zusammen Ihren Partner erschreckt, hilflos gemacht und in ihm das Gefühl ausgelöst, fundamental zurückgewiesen oder in dieser Beziehung alleingelassen zu sein.
Manchmal sitzen diese Gefühle so tief, dass es — bewusst oder unbewusst — riskant erscheint, sich noch mal so verletzlich zu machen und mit dem eigenen Wollen zu zeigen. Prozesse verselbstständigen sich, sodass es nicht verwunderlich ist, dass Ihr Freund nicht sofort positiv reagiert, wenn Sie signalisieren, dass die Lust jetzt wieder da sei. Es geht hier nicht um ein sexuelles, sondern um ein emotionales Problem, das sich im sexuellen Umgang miteinander zeigt.
Eine Mischung aus Verunsicherung und Groll könnte das „neue“ sexuelle Verhalten Ihres Partners erklären — und ein Muster, das übrigens nicht er allein, sondern Sie beide zusammen wiederholen: einerseits das Thema Sexualität fast zu vermeiden, drum herumzutänzeln, zu zaghaft vorzugehen. Andererseits zu plumpe, zu direkte Signale zu senden, um diese verdammte Schwelle endlich zu überwinden. Mir kommt die Kombination dieser Strategien wie ein Schiff vor, das heftig von einer Seite zur anderen schwankt und nicht in die Balance gelangt.
Die Verführungssituation ist bei Ihnen beiden in besonderer Weise in Schräglage geraten. Die Verführung ist der Schwellen- und damit der Angst- und Ambivalenzmoment in der Sexualität; die emotional gefährlichste Situation, weil das Wollen erst austariert und ausgehandelt wird. In der Verführung sind wir splitternackt.
Durch Ihre Schutzstrategien stehen Sie vermeintlich weniger nackt voreinander, aber Ihr Wollen bleibt verstellt und kommt gar nicht mehr beim anderen an. Mit dieser Klarheit können Sie das Boot zur Ruhe bringen, wenn Sie selbst daran festhalten und es als Orientierung benutzen. Vielleicht mögen Sie die direkte Ansage „Ich will jetzt Sex! Sie funktioniert aber.
Wenn Ihr Freund oft genug überdeutliche Signale des Wollens von Ihnen empfangen hat, wird er an dieses Wollen vielleicht selbst wieder mehr glauben. Schau mich an, ich bin hier. Ich meine es ernst. Lassen Sie ihm den Tölpel nicht mehr durchgehen, aber seien Sie unter allen Umständen liebevoll! Nutzen Sie Ihr eigenes erotisches und intimes Wollen als unbeirrbare Richtung.
Wenn Sie subtileren, intimeren Sex wollen, stehen Sie dafür ein, ohne sich von seiner Reaktion zu sehr irritieren zu lassen. Verlangsamen Sie ihn, suchen Sie an seinem Körper und in seinem Wesen das, was Sie früher begehrt und geliebt haben, denn irgendwo ist es, er traut sich nur nicht mehr heraus. Vielleicht hat Ihr Partner sogar den Kontakt zu diesem Teil seiner selbst momentan verloren. Ein ewiges Mantra, das in der erotischen Praxis so schwer sein kann, lautet: Lassen Sie sich nicht irritieren vom Straucheln des anderen.
Kommen Sie selbst in die Balance, richten Sie sich aus auf die Qualität von Erotik, die Sie sich wünschen. Und laden Sie Ihren Partner immer und immer wieder dazu ein. Es kann Monate dauern, bis Sie Land sehen. Aber seien Sie diejenige, die sich fest an Deck stellt, mit ruhiger Hand das Steuer führt und die Richtung bestimmt.
Nach der vielen Zurückweisung wäre eine Ermannung für ihn bestimmt Balsam für die Seele. Vielleicht kann sie sich und ihm verzeihen es hört sich so an, als wäre das ein Thema und sich bewusst entscheiden, sich von ihm verführen zu lassen, im Vertrauen, dass er sie befriedigen kann. Ich bin kein Experte, aber ich glaube, dass jeder von uns einmal in einer langen Beziehung an den Punkt kommt, wo er sich nicht mehr nach dem anderen sexuell verzehrt.
Wenn Depressionen, harte Jahre oder einfach zu viel Arbeit hinzukommen — der Klassiker. Interessanterweise glauben viele Männer, dass die Frau ab 30 unten herum trockener wird, weil sie alt wird. Ein altes Klischee. Diese Männer tun sich mit dem Gedanken schwer, dass diese erfahreneren Frauen Partner zugegen ist. Bei jährigen mag das noch gehen. Eine jährige hat mehr Erwartungen. Ich für meinen Teil habe viel falsch gemacht.
Ich hatte erst sehr, sehr spät begriffen, dass Lust mit Momentum zu tun. Wenn wir viel Sex haben, haben wir generell mehr Lust; wenn wir kaum Sex haben, ist die Lust nicht da daher das Problem mit Sex bei Workaholics und Depressiven oder wir denken viel an andere. An Momentum nach einer Flaute zu gewinnen, ist schwer. Meine jetzige Beziehung bzw. Ehe ist wunderbar, aber ich hatte diese Dinge in einer alten Beziehung lernen müssen: Mit meiner damaligen Freundin hatten wir, mit den Jahren, so wenig Sex, dass ich sie eines Tages mit fünf in kurzer Zeit betrog.
Erst da schnallte ich, dass es eine Art Momentum ist. Plötzlich wollte ich auch wieder mit ihr schlafen. Für eine Beziehung natürlich ein Desaster. Bei meiner Ehe war ich aufmerksamer. Frau Eck hat immer erstaunlich tiefblickende Analysen auf Lager und fasst dann auch noch mit gezielten und glaubwürdigen Empfehlungen nach. Ein klassisches Drama: Die Autorin leidet an Depressionen und hat hierdurch den Zugang zum Sex irgenwie verloren – jetzt stellt er sich wieder ein.
Vom Partner, den man selbst jahrelang an der ausgestreckten Hand hat verhungern lassen, erwartet man nun, dass er alles vergisst und nun zu verführungstechnischen Höchstformen aufläuft. Das ist mir ein wenig einseitig was das Nachdenken über den eigenen Teil an der Misere betrifft. Das klassiche Frauenklische, dass stets der Mann schuld ist wenn irgendwas nicht klappt, wird hier voll und ganz bedient.
Die Fragestellerin sagt doch sogar wörtlich sie habe es kaputt gemacht und Frau Eck stimmt ihr ja ehrlicherweise sogar zu und zeigt ihr den Ausweg – wie zum alles in der Welt sehen sie hier Schuld bei ihm??? Depression hin oder her, Sex ist ein Indikator für eine Beziehung. Das Salz im Leben fehlt. Also auf try something new. Ja, das ist natürlich ein toller Ansatz Kaufen Sie sich ruhig ihren neuen Toaster!!!
Felicitas, 35 Jahre: Mein Freund und ich sind seit fünf Jahren ein Paar und abgesehen von unserem Sexualleben würde ich nichts ändern wollen. Jetzt teilen auf: Facebook Facebook twitter Twittern Flipboard Flippen Whatsapp WhatsApp Facebook Messenger Facebook Messenger Pocket Pocket Mail Mailen. Sortierung Neueste zuerst Leserempfehlung Nur Leserempfehlungen. Antworten Antworten Melden Melden Empfehlen Empfehlen.
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