Sonntag 20st, April 7:41:16 Pm

Punisher |
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32 jaar vrouw, Waage |
Münster, Germany |
Englisch(Gut), Deutsch(Anfänger), Malaiisch(Kompetenz) |
Wirtschaftsprüfer, Dispatcher, Fotograf |
ID: 8384845336 |
Freunde: saz_jones92, vdwaal89, sarvasarava57 |
Details | |
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Sex | Frau |
Kinder | Nein |
Höhe | 181 cm |
Status | Frei |
Bildung | Der Durchschnitt |
Rauchen | Nein |
Trinken | Ja |
Kommunikation | |
Name | Stella |
Ansichten: | 4768 |
Telefon: | +4930264-358-41 |
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Beschreibung:
Das Liebesleben der Vögel ist alles andere als aufregend. Männchen und Weibchen pressen ihre Hinterteile aufeinander, tauschen Körperflüssigkeiten aus und fliegen wieder auseinander. In ein bis zwei Sekunden ist alles vorbei. Nicht so beim namibischen Büffelweber. Der starenähnliche Vogel besitzt, wie Tim Birkhead bereits herausgefunden hat, einen knapp zwei Zentimeter langen, unter dem schwarzen Federkleid versteckten Pseudopenis.
Knapp vor der gemeinsamen Öffnung von Darm und Geschlechtsorganen, der so genannten Kloake, sitzt das kleine Glied, reibt während des bis zu 20 Minuten dauernden Geschlechtsakt am Weibchen und löst letztlich sogar eine Art Orgasmus beim Männchen aus – der Erste im Vogelreich. Eine Penetration findet nicht statt, auch zur Erektion ist der kleine Anhang nicht fähig.
Worin dessen Sinn besteht, war Biologen bis dato weitgehend unklar. Jetzt hat Birkhead noch einmal nachgelegt. Wie Birkhead gegenüber „Nature Science Update“ berichtet, hat er zusammen mit seinen Kollegen mehrere Jahre die Wüsten Namibias durchstreift, immer auf der Suche nach kopulierenden Büffelweber. Doch ein echter Feldforscher gibt nicht so schnell auf. Und so mussten sich die männlichen Büffelweber eines Tages mit einem Kartonstreifen an ihrem besten Stück abfinden.
Das reichlich unerotische Anhängsel hielt die Vögel allerdings nicht davon ab, ihr Sperma weiterzugeben. Je länger die Büffelwebern fähig sind, sich an ihrer Partnerin reiben, desto eher geht das Weibchen von einer hohen Spermaqualität aus, so die Theorie. Birkhead: „Er überzeugt sie auf diese Weise von seinen Qualitäten. Noch eine weitere Beobachtung spricht für diese These. Wie das Forscherteam in der Fachzeitschrift „Behavioural Ecology and Sociobiology“ schreibt, hatten Büffelweber mit einem eigenen Nest einen deutlich längeren Pseudopenis als herumziehende Artgenossen.
Bei Vogelmännchen, die gleich mit einem ganzen Harem zusammenleben, ist das beste Stück sogar noch länger. Bei Seepferdchen dagegen, bei denen die Männchen ein Ei tragen und exklusiv befruchten dürfen, sind die Hoden nur unter der Lupe zu erkennen. Womit die Frage nach dem Sinn der orgasmusähnlichen Zuckungen beim männlichen Büffelweber noch immer nicht geklärt ist.
Birkhead und Kollegen gingen bei ihren Untersuchungen sogar soweit, den Pseudopenis der Vögel manuell zu stimulieren. Birkhead: „Es ist und bleibt ein Rätsel. Zum Inhalt springen. Icon: Startseite News Icon: Einweisung Ticker Icon: Spiegel Plus SPIEGEL Plus Icon: Audio Audio Icon: Konto Account. Icon: Menü Menü. Pfeil nach links.
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